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Aloe Vera wächst in den meisten tropischen und subtropischen Regionen der Welt. Sie benötigt sehr wenig Wasser und enthält dennoch über 160 (!!!) lebenswichtige Inhaltsstoffe, die wahre Wunder für Gesundheit und Schönheit bewirken. Es ist daher nicht überraschend, dass die Pflanze in manchen Kulturen als Symbol der Unsterblichkeit gilt, denn ihre Wirkung auf den menschlichen Körper ist wirklich erstaunlich: Sie stärkt, regeneriert, lindert Schmerzen, stärkt das Immunsystem, wirkt entzündungshemmend und entgiftend. Sie unterstützt Nieren, Leber und Verdauungssystem, hemmt Entzündungen und hilft bei Allergien und Immunschwäche. Wusstest du das schon? 🤗

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Aloe Vera ist in vielen Medikamenten und Gesundheitsprodukten enthalten. Warum? Die Pflanze enthält etwa 200 Vitamine, Enzyme und Mineralien. Ein besonderer Gesundheitsfaktor ist der aktive Wirkstoff Polysaccharid Acemannan. Dabei handelt es sich um einen Kohlenhydratstoff, der den Körper gegen Pilze, Bakterien und Viren widerstandsfähig macht. Nach der Pubertät wird dieser Stoff im Körper nicht mehr produziert und muss über die Nahrung aufgenommen werden. Deshalb kann Aloe Vera bei verschiedenen Gesundheitsproblemen helfen.

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Bei welchen Gesundheitsproblemen kann Aloe Vera helfen? 🌿
Bei Verstopfung: Die in Aloe Vera enthaltenen Anthrachinone wirken abführend. Es gibt spezielle Pillen und Tinkturen mit Aloe Vera in Apotheken.
Bei Diabetes: Regelmäßiger Konsum von Aloe-Vera-Gel verbessert die Symptome von Diabetes. Gelenke und Sehnen werden dank Aloe Vera gestärkt.
Bei Gelenkproblemen und Osteoarthritis: Einerseits kann Aloe Vera bestehende Gelenkprobleme lindern, andererseits Osteoarthritis vorbeugen. Außerdem beruhigt Aloe Vera dank des Neurostimulans Valin das Nervensystem.

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Aloe Vera hilft nicht nur bei vielen Gesundheitsproblemen, sondern ist auch ein beliebter Bestandteil vieler Kosmetikprodukte. Das kalte Gel, das aus den Blättern gewonnen wird, ist wirklich wohltuend für die Haut. Es lindert Hautreizungen wie Neurodermitis oder Psoriasis, hilft gegen Herpes und Erfrierungen. Der entzündungshemmende pflanzliche Extrakt hilft auch bei Insektenstichen, Verbrennungen und Sonnenbrand.

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Nicht nur die Haut profitiert von Aloe Vera: Trockene, schwache Haare können durch feuchtigkeitsspendenden Extrakt revitalisiert werden. Es heißt sogar, dass Shampoos und Tinkturen mit Aloe Vera das Haarwachstum fördern, da das in der Pflanze enthaltene Beta-Sitosterin die Kopfhaut stimuliert. Außerdem enthält Aloe Vera viel Kalium, und ein Mangel an diesem Mineral kann zu Haarausfall führen.

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Zu den Inhaltsstoffen der wundersamen Aloe-Vera-Pflanze gehören Polysaccharide, insbesondere Acemannan. Bis zur Pubertät wird dieser aktive Wirkstoff vom Körper selbst produziert, danach muss er über die Nahrung aufgenommen werden. Acemannan kann das Immunsystem stärken und bildet die Basis für Zellen sowie die Wände der Blutgefäße, Knorpel, Sehnen, Bänder und Gelenke, ebenso die Grundstruktur der Knochen und sorgt für ausreichende Schmierung der Gelenke. Außerdem kann Acemannan Verdauungsbeschwerden und Pilzerkrankungen lindern sowie die natürliche Darmflora wiederherstellen. Toll, oder?

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Für einen gesunden Stoffwechsel sind Mineralstoffe und Vitamine besonders wichtig. In der Aloe Vera sind folgende Vitamine enthalten: A, B1, B2, B3, B6, B12, C, E und Folsäure. Außerdem wird sie durch folgende Mineralstoffe und Spurenelemente unterstützt: Chrom, Eisen, Kalzium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Natrium und Zink. Unglaublich, was diese Wunderpflanze alles enthält...

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Etwa 22 verschiedene Aminosäuren sind für den Körper nötig, um verschiedene Stoffwechselprozesse aufrechtzuerhalten. Acht davon kann der Körper nicht selbst produzieren und müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Wenn langfristig einige essentielle Aminosäuren fehlen, können Mangelerscheinungen auftreten. Aloe Vera enthält sieben verschiedene Aminosäuren, darunter zum Beispiel Prolin, das bei der Bildung von Bindegewebe hilft, oder Cystein, das die Aktivität der weißen Blutkörperchen fördert.

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Enzyme (sogenannte Biokatalysatoren) sind unter anderem für den Abbau von Krankheitserregern und die Vermehrung von genetischem Material verantwortlich. Aloe Vera enthält zahlreiche Enzyme wie Amylasen, Katalasen, Oxidasen und Proteasen. Sie sind dafür bekannt, einen starken Zellschutz und die Homöostase der Zellen zu gewährleisten. Einfach gesagt: Dank der Enzyme in Aloe Vera wird die Verdauung beschleunigt, Entzündungen werden gehemmt und die Abwehrmechanismen gestärkt.

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Die letzten Inhaltsstoffe der Aloe Vera, auf die wir eingehen wollen, sind sekundäre Pflanzenstoffe. Dazu gehören Anthrachinone, Saponine, Lignine, ätherische Öle und Phytosterine. Sie wirken entzündungshemmend, antibakteriell, fördern eine gesunde Verdauung, haben schmerzlindernde Eigenschaften sowie reinigende und antiseptische Effekte.

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Wofür kann Aloe Vera alles verwendet werden? Das Blatt der Aloe Vera besteht aus drei Schichten: der Blattrinde, dem Blatt-Saft und dem Blattmark (Gel). So können aus der Pflanze zwei Flüssigkeiten gewonnen werden, die sehr unterschiedlich wirken – zum einen Aloe Vera Gel und zum anderen Aloe Vera Saft, der auch Latex oder Harz genannt wird.

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Aloe Vera Gel wird aus dem saftigen inneren Teil des Aloe-Vera-Blattes gewonnen. Wichtig ist zunächst, die dicke Blattrinde zu entfernen, da sie das potenziell schädliche Aloin enthält. Anschließend wird das Gel aus dem Blatt gewonnen, gepresst und durch verschiedene Trocknungsverfahren haltbar gemacht.

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Aloe Vera wird in verschiedenen Formen verwendet: als Gel, Creme, Kapseln, Pulver und Saft. Hier ein kleiner Auszug der Anwendungsmöglichkeiten von Aloe-Vera-Produkten: bei Entzündungen, Erfrierungen, Hautkrankheiten, Insektenstichen, Verbrennungen, Herpes, zur Stärkung des Immunsystems, bei Osteoarthritis, Arthritis, Gicht, Rheuma usw.